Therapeutisches Klettern
An der Kletterwand über sich hinauswachsen
Was ist therapeutisches Klettern
Das therapeutische Klettern entstand aus der Sportart Bouldern – dem Klettern ohne Kletterseil an (künstlichen) Felsblöcken und -wänden in Absprunghöhe. Keynetics in Schwarzach hat die Kurse und Kursleiter.
Das therapeutische Klettern (wir arbeiten nach der Methode von Hajo Friedrich) ist eine Therapieform, die insbesondere in der Kinderheilkunde, der Orthopädie und der Sporttherapie angewendet wird. Im Zentrum stehen die Behandlung von Koordinationsstörungen, die Förderung von Fein- und Grobmotorik, Kraft, Ausdauer und Belastbarkeit sowie die Förderung unter anderem von Gleichgewicht und räumlicher Wahrnehmung.
Wo setzt man therapeutisches Klettern ein?
Für folgende Krankheitsbilder kann das Klettern eingesetzt werden:
- Beschwerden an Hüfte, Knie, Schulter und Wirbelsäule sowie an den Extremitäten
- Bänder- und Gelenksverletzung
- Haltungsschäden
- Bandscheibenvorfall
- Skoliose
- ADS/ADHS
- Wahrnehmungsstörungen
- Entwicklungsverzögerung bei Kindern
- Nervenerkrankungen wie zum Beispiel MS
- Depressionen
- Burn-out
- Borderline
An unserer Kletterwand erproben die Patienten unter Anleitung des Therapeuten den eigenen Körper an angepassten Kletterpfaden – und stärken so zusätzlich Selbstbewusstsein und -vertrauen, Selbstwertgefühl und Selbsteinschätzung. Es geht bergauf!
- Stärkung und Kräftigung der Rumpfmuskulatur
- Stabilisierendes Ganzkörpertraining
- Sehr gut für das Training der Fußmuskulatur sowie für Stabilität, Koordination und Körperwahrnehmung
- Ausgleich und Entspannung für die Psyche, konzentrationsfördernd
- Wirkt anregend auf den Stoffwechsel
- Tolle Methode zur Steigerung der Fein- und Grobmotorik sowie des Gleichgewichts
- Verbindet Kinderheilkunde, Orthopädie und Sporttherapie
- Sehr wirksam in der Therapie von Kindern mit ADS/ADHS
